Wanderung von Urdón nach Tresviso

Zusammenfassung:

Die Wanderung ist verhältnismäßig kurz aber dennoch sehr anstrengend. Auf einer Strecke von ca. 6 km müssen über 800 Höhenmeter bewältigt werden. Hinzu kommen Teilstrecken auf losem Geröll, welche eine entsprechende Trittsicherheit voraussetzt. Die Streckenführung hingegen ist relativ einfach und ein Verlaufen unmöglich. Für Hin- und Rückweg sollten ca. 4.15 Std. eingeplant werden. Die Wegmarkierung ist PR-PNPE 30.

Anfahrt & Parkmöglichkeit:

Die Anfahrt erfolgt über die N-621 (Desfiladero de la Hermida: Panes – Potes). Ca. 4 km nach Panes und 1 km vor La Hermida ist das Kraftwerk Urdón gelegen. Dort befindet sich ein kleiner Parkplatz für wenige Autos. 

Wegpunkte:

Urdón – Canal de Cerros – Balcón de Pilatos – Invernales de Prías – Urdón (PR-PNPE 30)

Tourbeschreibung:

Die Wanderung beginnt relativ einfach. Rechts am Kraftwerk vorbei führt der Weg leicht ansteigend in die Schlucht des Río Urdón. Nach zweimaligem überqueren des Flusses erreichen wir den Canal de Cerros. Uns erwartet nun ein steiler Anstieg über einen geschotterten Serpentinenpfad. Nach ca. 45 Minuten verlässt der Pfad bei einer markanten Felsnase das Seitental und ein herrlicher Blick in die Urdón-Schlucht eröffnet sich uns. Nun folgen weitere 45 Minuten Aufstieg auf dem, häufig auf Postkarten abgebildeten Zickzackpfad. Danach erreichen wir den Aussichtspunkt Balcón de Pilatos (645 m). 20 Minuten später passieren wir die Invernales de Prías auf 740 m Höhe. Von dort sind es nun nur noch 15 Minuten und wenige Höhenmeter bis zu einem kleinen Rastplatz (855 m) mit einem wunderbaren Blick ins Tal. Das bereits ins Sichtweite liegende Tresviso (890 m) ist nun nur noch 5 Gehminuten entfernt. Den Rückweg bewältigen wir auf der selben Strecke.

Karte:

Gesamtstrecke: 12.28 km
Maximale Höhe: 910 m
Minimale Höhe: 104 m
Gesamtanstieg: 844 m
Gesamtabstieg: -844 m
Download file: Urdon-Tresviso.gpx

Hinweise:

Teilweise loses Geröll, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. 

Einkehrmöglichkeiten:

In Tresviso das Restaurant/Pension La Taberna de Tresviso (Tel. 942 744  271).

Impressionen:

El Camin Encantau | Valle de Ardisana | Asturien

Der Wanderweg Camin Encantau befindet sich Valle de Ardisana in der Nähe von Llanes in Asturien. Es handelt sich um einen Wanderweg, der traditionelle und typische Dörfer im Valle de Ardisana durchstreift. Auf dem gesamten Weg befinden sich Figuren aus Holz die uns die Mythologie Asturiens näher bringen. Es handelt sich um einen Rundweg mit ca. 11 km Länge, der in etwa 3 Stunden zu bewältigen ist. Es müssen insgesamt ca. 1.300 Höhenmeter auf dem gut ausgeschilderten Weg zurückgelegt werden. Der Weg ist ideal für Familien mit (kleinen) Kindern.

Anfahrt & Parkmöglichkeit:

Auf der Autobahn A8 (Santander – Oviedo) nimmt man die Ausfahrt Posada de Llanes und folgt der Landstrasse bis zum Ortszentrum. Dort dann in Richtung Picos de Europa, Covadonga, Funicular (AS-115). Ca. 5 Kilometer nach Posada biegen wir im Örtchen Puentenuevo rechts ab und finden dort dann direkt den Parkplatz und den Ausgangspunkt des Camin Encantau.

Wegpunkte:

La Venta – Gomezán – Maletería – Villanueva – Palaclu – Ardisana – Riocaliente – La Venta

El Camín Encantáu, Wanderweg im Valle de Ardisana, Asturien

Quelle: http://www.elcaminencantau.com/el-camin-encantau/

 

Karte & GPS:

Gesamtstrecke: 11.04 km
Maximale Höhe: 236 m
Minimale Höhe: 52 m
Gesamtanstieg: 1335 m
Gesamtabstieg: -1341 m
Download file: El-camin-encantau.gpx

 

Einkehrmöglichkeiten:

In Riocaliente, fast am Ende der Route, befindet sich direkt neben dem Fluss die Bar El Mundo de La Cerveza, in der sich gemütlich ein asturianisches Bier geniessen lässt.

Hinweise:

Spanisch-sprachige Webseite des Wanderrundwegs: www.elcaminencantau.com

Impressionen:

Ruta del Cares

Ein absolutes Muss „La Garganta Divina – die göttliche Schlucht“. Eine der atemberaubendsten Routen in den Picos de Europa. Der Weg ist eingebettet in eine grandiose Bergwelt und verspricht ein traumhaftes Panorama. In den Jahren 1916-1921 wurde der Canal de la Cía oberhalb des Flusses in den Fels geschlagen um den Elektrizitätswerken bei Poncebos und Arenas de Cabrales zuzuführen. Der Wanderweg verläuft über den 1946 eröffneten Wartungsweg für den Kanal.

Zusammenfassung:

Bei der Wanderung handelt es sich um eine mittelschwere Tour. Dies bedingt aber hauptsächlich auf der Länge von ca. 22 km (Hin- und Rückweg) und der Dauer von ca. 7:15 Stunden. Es ist ein Höhenunterschied von ca. 690 m zu bewältigen. Der Weg verläuft entlang der Markierung PR-PNPE 3.

Anfahrt & Parkmöglichkeit:

Nach Poncebos gelangt man von Arena de Cabrales aus über die AS-264 (ca. 4 km). Der Ausgangspunkt der Route befindet sich am Ende der Schotterstraße (in Poncebos gerade aus fahren). Dort hat es auch zahlreiche Parkmöglichkeiten an der Straße entlang. Alternativ kann auch der Parkplatz am Funicular genutzt werden. Dies ist die sicherere Option im Hinblick auf Steinschlag.

Wegpunkte:

Poncebos – Los Collaos – Culiembro – Puente Bolín – Puente de los Rebecos – Caín (PR-PNPE 3)

Tourbeschreibung:

Wir beginnen die Tour am Ende der Schotterstraße. Dort lenkt unseinschildnauf einen kleinme Steig nach rechts oben in das Cares-Tal. Nach einem kurzen Schlenker zurück Richtung Poncebos wendet sich der jetzt breitere, aber teilweise steinige Weg links und steigt parallel zum Fluss Cares langsam an. Das Tal weitet sich nun und eröffnet atemberaubende Ausblicke in die lange Schlucht. Wir folgen von nun ab diesem Weg ohne weitere Abzweige. Nach ca. 45 Minuten erreichen wir nach einem steilen Anstieg Los Collaos (535 m), den höchsten Punkt der Route. Nun führt der Weg wieder bergab, um nach ersten steilen und steinigen Passagen nach ca. 30 Minuten wieder ebener und bequemer zu werden. Wir befinden uns jetzt auf Niveau des Kanals. Nach Passieren eines verlassenen Häuschen am rechten Wegrand Rücken die Wände der Schlucht wieder näher zusammen und die die Felswände fallen teilweise direkt neben dem Weg mehr als 100 Meter senkrecht in die Tiefe. 15 Minuten nach dem Häuschen erreichen wir den ersten Tunnel, der in den Fels gehauen wurde. Weitere 20 Minuten später erreichen wir die kleine verlassene Hirtensiedlung Culiembro. Unser nächster Wegpunkte ist die Punte Bolín, die bereits in der autonomen Region Castilla y Leon liegt. Der 5 minutige Weg zur Puente de los Rebecos verläuft Ufer einem nur 2 m breiten in den Fels geschlagenen Abschnitt. Hier empfiehlt es sich, äußerst nah an der Wand zu laufen. Nach der zweiten Brücke verbreitert sich der Weg wieder ein wenig und wir laufen erst ein wenig hinunter zum Río Cares um dann wieder einen leichten Anstieg zu einem kleinen E-Werk zu bewältigen. Danach passieren wir den letzten und längsten Tunnel (Taschenlampe empfehlenswert) und erreichen den Talkessel von Caín. Ein letztes Mal überqueren wir den Fluss bei den ersten Häusern von Caín und gelangen über die Hauptstraße ins Zentrum des kleinen Ortes. Der Rückweg nach Poncebos erfolgt über den selben Weg.

Karte:

Gesamtstrecke: 21.73 km
Maximale Höhe: 487 m
Minimale Höhe: 246 m
Gesamtanstieg: 689 m
Gesamtabstieg: -689 m
Download file: Ruta_del_Cares.gpx

 

Hinweise:

Bei Regen ist die Route unbedingt zu meiden –> Steinschlaggefahr! Für Radfahrer ist sie grundsätzlich verboten, da der stellenweise nur 2 m breite Weg über keine Randbegrenzung verfügt! Etwas Schwindelfreiheit ist durchaus angebracht. Die Route ist über Ostern, im Sommer sowie an Wochenenden und Feiertagen stark frequentiert. Es empfiehlt dich daher auf einen Wochentag in der Nebensaison auszuweichen.

Einkehrmöglichkeiten:

In Poncebos und Caín. Caín: El Diablo de la Peña (Tel. 987 740 562).

Impressionen:

Wanderung von Sotres nach El Cable

Zusammenfassung:

Die Wanderung führt uns von Sotres durch das Tal de Duje nach El Cable. Dauer: ca. 8 Stunden (Hin- & Rückweg) Strecke: ca. 24 km Höhenmeter: ca. 1.200 m Schwierigkeit der Wanderung: mittel, wobei der Weg dank Schotterstrasse und moderaten Anstiegen leicht zu bewältigen ist.

Anfahrt & Parkmöglichkeit:

Die Anfahrt nach Sotres erfolgt über die Landstraßen (AS-264 und CA-1) von Arenas de Cabrales über Poncebos  und Tielve. Einige wenige Parkmöglichkeiten gibt es in der Steilkurve vor Erreichen der Ortschaft (kleine Parkbucht für ca. 3-4 Autos). Alternativ kann man dort auch der abzweigenden Schotterstraße folgen und das Auto dort am Seitenrand parken. Direkt in der Ortschaft Sotres gibt es auch ein paar Parkplätze, allerdings verlängert sich die Tour um ca. 2 km (Hin- u. Rückweg).

Wegpunkte der Wanderung:

Sotres – Las Vegas de Sotres  – Hotel „Refugio de Áliva“ – Chalet Real – El Cable (GR-203 u. PR-PNPE 24)

Tourbeschreibung:

Wir beginnen die Wanderung in der Ortsmitte von Sotres und laufen den ersten Kilometer der Landstrasse entang zurück bis zur Steilkurve. Dort folgen wir dem Schotterweg in Richtung Áliva / Urriellu. Die ersten Kilometer bis zur Vega de Sotres steigt der Weg relativ leicht an. Danach erfolgt ein etwas steileres Stück rechts des Flusslaufes. Von Weitem sehen wir schon am Wegesrand einen riesigen Felsen. Ca. 800m vorher zweigt der Weg nach Espinama und der Ermita de la Virgen de las Nieves links ab. Wir gehen weiter geradeaus in Richung des Felsens und des Hotels. Zu unserer Rechten liegen die Minas de las Mánforas. Am Hotel Refugio de Áliva (1660m) angekommen überqueren wir den Hof und folgen dem Weg nun rechts in Richtung des Chalet Real, welches auch schon mit seinem roten Dach von Weitem sichtbar war. Wir folgen dem Weg weiter in Richtung El Cable.

Karte:

Gesamtstrecke: 23.94 km
Maximale Höhe: 1925 m
Minimale Höhe: 918 m
Gesamtanstieg: 1177 m
Gesamtabstieg: -1177 m
Download file: Sotres-el-Cable.gpx

Hinweise:

Die Wanderung wurde Anfang Mai gemacht und auf dem Abschnitt vom Hotel bis Zur Bergstation von El Cable mussten einige leichte Schneefelder überquert werden.

Einkehrmöglichkeiten:

Hotel Peña Castil in Sotres mit kostenlosem WiFi Hotel Áliva (Öffnungzeiten beachten); Tel. +34 942 730 999 Restaurant El Cable

Impressionen: